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Wolfgang Roth Architekten BDA

090 LANGE GASSE 15

Rohbau in innovativem Holzbau + Innenausbau in Modulen

Text

Ausgangslage
Die historische Innenstadt von Großbottwar wird großflächig von ehemaligen Weinkellern, die im letzten Weltkrieg z.T. als Luftschutzräume genutzt wurden, durchzogen • Das Baugrundstück wird vollständig von einem dieser Gewölbekeller unterbaut und kann aufgrund seiner Massivität als Fundament für den Neubau genutzt werden • Die freigestellte Situierung des Grundstücks ermöglicht die Orientierung der Grundrisse nach Süden, die unverbaubare Lage ermöglicht den Blick auf die umliegenden Weinberge

Konzept
Dem Erwerber wird auf Wunsch die Möglichkeit gegeben, durch Eigenleistung anhand einer fertigen Ausführungsplanung, den Innenausbau selbst auszuführen • Phase 01;  Das Gebäude wird komplett, sozusagen als „veredelter Rohbau“ einschließlich Fassade und fertiger Gebäude- und Klimahülle errichtet • Phase 02; der weitere Innenausbau erfolgt in „Ausbaumodulen“, d.h. einzelne Ausbaugewerke können vom Erwerber auf Wunsch selbst anhand der fertigen Werkpläne in Eigenleistung ausgeführt werden. Alternativ hierzu kann der Innenausbau auch komplett fertig hergestellt werden • Die Grundrisse der 2 Wohneinheiten können flexibel gestaltet werden • Der vollkommen intakte Gewölbekeller soll erhalten bleiben, der aufgesetzte Neubau wird als selbstbewusster Baustein in den historischen Kontext eingefügt • Das Energiekonzept sieht den Einsatz einer Luftwärmepumpe vor

Umsetzung
Der Gewölbekeller wird als Basis für den Neubau genutzt und bleibt mit separater Erschließung autark nutzbar • In Analogie zu der umgebenden historischen Bebauung wird das Erdgeschoss in Stahlbeton mit Mauerwerksausfachung errichtet. Die darüberliegenden 2 Wohngeschosse werden in Massivholzbauweise mit außenliegender Wärmedämmung erstellt. Im Gegensatz zu Stein oder Beton ziehen kalte Holzbalken vom menschlichen Körper keine Wärme ab und fühlen sich deshalb auch bei Kälte eher warm an. Umgekehrt, wenn es warm oder heiss ist, strahlen die Holzbalken keine zuvor gespeicherte Wärme ab, wie das Steine, Beton oder Metall tun würden und wirken deshalb eher kühlend • Die Vorteile des konventionellen Massivbaus werden so mit den Vorteilen des Holzbaus, Raumakkustik, Raumklimatik und Ökologie, vereint • http://www.klh.at/product/klh/ • Die Grundrisse sind auf die Bedürfnisse der Bewohner flexibel nutz- und teilbar

Ort: Großbottwar
Status: Projektierung

Bauherr: Wolfgang Roth

Projektdaten: 2 Wohneinheiten • Grundstücksfläche 140 m2 • Wohnfläche ca. 250 m2 • Gewölbekeller ca. 100 qm

Planer
Architektur und Bauleitung • Wolfgang Roth Architekten
Tragwerksplaner • Schreiber Ingenieure

Ausführende Firmen
Holzbau • KLH

Team Wolfgang Roth Architekten:
Maximilian Kirn
Lara Keischgens
Wolfgang Roth

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